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EinführungObwohl ich der Meinung war, dass die Leute, die sich hierhin verirren, wahrscheinlich Bescheid wissen, war die Mehrheit doch dafür, zunächst mal eine allgemeine Erläuterung zu schreiben. Also: Der Rhein-Erft-Kreis liegt im Herzen des Rheinlandes, westlich und südwestlich von Köln. Er ist geprägt von … Häh? … Aber die meisten kennen doch wenigstens Warhammer las Tabletop Spiel und die wenigsten den Rhein-Erft-Kreis! … Ja gut: Warhammer ist z.B. ein Fantasy-Tabletop-Spiel! …Mehr? … Dann macht es doch selber! … Ja, schon gut: Was ein Spiel ist, weiß ja wohl jeder. Und was Fantasy oder Science Fiction ist, dürfte nach den Herr-der-Ringe Filmen, Star Trek oder Star Wars wohl auch jeder wissen. Was mit Historical gemeint ist, brauche ich ja wohl nicht zu beschreiben. Bleiben also Tabletops! Die Geschichte der Tabletops beginnt im frühen 19. Jahrhundert, als das preußische Oberkommando … Jaja, erst zu kurz, dann zu ausführlich. Ihr wisst auch nicht, was Ihr wollt!.. Ein Tabletop-Spiel ist wie ein Computer-Strategie-Spiel ohne Computer! Es werden riesige Schlachten, Abenteuer, Handlungsstränge simuliert, nur das man für die Zusammenstellung seiner Truppen nicht den Editor betritt, sondern ein Fachgeschäft und sich kleine Figuren aus Metall oder Plastik kauft. Der Eingeweihte spricht hier von „Miniaturen“, Ignoranten reden auch von „Kriegspüppchen“. Und dann sind wir auch schon beim größten Vorteil, den Tabletop-Spiele gegenüber Computerspielen haben: Die unglaubliche Farbauswahl für Eure Truppen. Ein winzig kleiner Nachteil ist vielleicht, dass die Armee nicht per Mausklick bemalt ist, sondern jede Figur mit dem Pinsel bemalt werden muss. Mit unbemalten Figuren zu spielen geht natürlich auch. Wählt einfach beim Computerspiel für Eure Truppen die Farb-Kombination „grau mit grau“ und schon wisst Ihr, wie das aussieht. Neben den Figuren braucht Ihr nun noch die Regeln, ein paar Würfel und einen Spieltisch (deswegen auch Tabletop). Am Anfang dürfte ein Küchentisch oder auch der Fussboden genügen. Die Spieler (Ja, man braucht da mindestens noch einen richtigen Menschen, der einen besucht und mit dem man sich unterhalten muss. ) bauen ihre Armeen/ Kriegsverbände/ Teams was auch immer… auf der gegenüberliegenden Seite des Schlachtfeldes auf und ziehen dann abwechselnd. Es gibt Regeln für verschiedene Truppentypen, für Bewegung, Fernkampf, Nahkampf, Aktivierung, Würfelpools, Kartendecks, Marker ggf. Magie usw. Ja und dann lässt man sich die Figürchen gegenseitig die Köpfe einschlagen, bis ein Spieler gewonnen hat. Man kann also feststellen, dass ein Tabletop-Spiel wirklich nichts mit einem Computerspiel gemeinsam hat: Es ist kommunikativ, es kommt ohne Gewaltszenen aus und es macht über Jahre Spaß. Und wer jetzt neugierig geworden ist, kann gerne nähere Infos bekommen. Die anderen dürfen jetzt diese Seite verlassen und wieder ihre virtuellen Freunde im Chatroom besuchen, oder sich eine schöne Flasche Bier holen und vor den Fernseher hocken. Hier findet Ihr noch mehr Informationen zum Thema Tabletop: https://de.wikipedia.org/wiki/Tabletop |
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