Der Sinn ist mir auch nicht ganz klar. Ich richte mich bei der Auswahl meiner Truppen nach den Truppen des Gegners, von denen ich denke, dass er sie einsetzen wird und nicht nach einer generellen Einteilung. Z.B. sind Kanonen gegen Zombies sinnlos, genauso sinnlos wie ein Mörser gegen Fluchritter. Also, was soll ich jetzt gegen Vampire nehmen?

Vor allem aber richte ich mich nach meinen eigenen Truppen, denn sonst kann ich ja nur reagieren. Und die Liste mit viel Magie und Fernkampf war erfolgreich gegen Skaven, Bretonen, Echsen, Waldelfen, Orks, Zwerge, Hochelfen und Vampire. Fast immer die gleiche Aufstellung gegen ganz unterschiedliche Völker laut deiner Einteilung und immer mindestens unentschieden!
Also, ich glaube wirklich nicht, dass so eine Einteilung irgendetwas bringt. Zumal die meisten Völker sehr unterschiedliche Truppentypen haben. Klar, die Ritter der Bretonen sind qualitativ hochwertig. aber die Landsknechte und Bogenschützen. Oder kämpf mal gegen eine Armee aus Orks und Schwarzorks, begleitet von Trollen und einem Riesen.
Ansonsten würde ich sagen, die Einteilung stimmt soweit. nur beim Imperium weiß ich wirklich nicht, wie du auf diese Einschätzung kommst.Die imperialen Infanteristen sind von Profil her kaum besser als Goblins (weswegen sie ja jetzt auch billiger werden). Selbst Klanratten sind mit ihrer höheren Bewegung, dem Moralwert von bis zu 10 und dem RW von 4+ im Nahlampf überlegen. Die Kavallerie kann sich mit der bretonischen, der des Chaos und auch der der Hochelfen kaum messen. Und auch gegen Fluchritter wird es eng. Die Fernkampftruppen gehören zu den schlechtesten bei Warhammer. die Kriegsmaschinen sind schlechter als die der Zwerge oder der Skaven und auch die Magie ist bei den meisten Völkern besser. Das Imperium ist für mich der Prototyp einer durchschnittlichen Armee. Qualität kann ich da nirgendwo erkennen. Der große Vorteil beim Imperium ist nicht die Qualität, sondern die Flexibilität. Man hat praktisch alles!