Rolf war heute bei unserer Partie dabei. Er will auf jeden Fall mitmachen. Damit sind wir zu sechst. Bleiben Roland und Daniels Freundin.
Rolf hat eine sterbliche Chaosarmee.
Damit steht schon mal fest, dass er und Christian bei den Bösen spielen. Genausso, wie feststeht, dass Pascal bei den Guten mitspielt.
Grundsätzlich sollte auch feststehen, dass Daniel und meinereiner auf unterschiedlichen Seiten stehen, da ja relativ wenig erfahrene Generäle anwesend sind.
Welche Seite das ist, steht ja noch nicht fest.
Spielt Daniel Imperium, hat das den Vorteil, dass nur eine Chaosarmee dabei ist. Sonst kann ich allerdings wenig Vorteile erkennen.
Denn
1. Wenn Hendrik mit seinen Hochelfen spielt und Roland macht mit, haben wir zweimal Hochelfen.
2. Hendrik kommt erst Freitag Abend. Das dürfte für die Armee der Guten schwierig mit der Absprache sein.
3. Hendrik ist ziemlich unerfahren. Er hat bisher nur rund 10 Warhammerpartien gespielt und da sind die kleinen Partien vom letzten Sommerturnier schon mitgezählt. Wenn er jetzt noch eine unbekannte Armee spielt (Er hat ja auch keine Zeit, sich einzulesen) wird er zum reinen Figurenschieber degradiert.
4. Wir haben nicht gleich viele Spieler auf der guten und der bösen Seite, denn auf der guten ständen nur Daniel und Pascal und eventuell Roland, auf der bösen wären es Hendrik, Rolf, Christian, meinereiner und eventuell Daniels Freundin, also ungünstigstenfalls 2 gegen 5 Spieler.
5. Wir haben wenig angemalte Figuren. Vielleicht könnte ich Daniel noch einige leihen, aber meine Orkarmee ist auch nur in kleinen Teilen bemalt
Vielleicht wäre es doch besser, wenn Daniel Chaos spielt und ich Imperium. Dann hätten wir zwar zweimal Chaos, aber so schlecht sind die Truppen ja auch nicht, dass daraus ein takktischer Nachteil entstehen würde. Außerdem könnte Daniel ja einen Tiermenschen-Armee aufstellen.
Auf der guten Seite wären dann eventuell dafür zweimal Hochelfen, aber wir hätten mehr bemalte Minis, die Seiten wären gleichstark, die Absprachen einfacher.
Noch eine Idee zur Aufstellung: In der Realität ist es ja häufig vorgekommen, dass ein General sich das Schlachtfeld ausgesucht und dort den Gegner erwartet hat (z.B. Wellington bei Waterloo). Es wäre z.B. auch möglich, dass eine Seite das Gelände auf baut und seine Armee dort aufstellt. Die andere Seite baut anschließend auf. Die hat dann zwar einen Geländenachteil, weiß aber dafür, wie die andere Armee steht. Das dürfte sich ausgleichen, spart jede Menge Zeit (Der Spieltisch könnte schon am Vortag aufgebaut werden) und ist auch realistisch.
Was die Spielzeit angeht: Können wir da vielleicht einen Kompromiss finden? Also bis mitten in der Nacht spielen ist nicht so mein Ding. Und um 10:00 Uhr anfangen erst recht nicht!
Wie wäre es denn mit 12:00 und dafür bis zum nicht ganz so frühen Abend?